Die regionale Aufteilung Schottlands erfuhr in den vergangenen Jahrhunderten verschiedene Reformen und Neugliederungen mit jeweils mehr oder weniger stark ausgeprägten veränderten Grenzverläufen. Die letzte Neuordnung erfolgte 1996, welche jedoch in einigen Regionen immer noch recht kleinteilig geblieben ist, speziell in den Umlandbereichen der beiden großen Städte Glasgow und Edinburgh. Lediglich der Grenzverlauf des County Angus blieb bei allen reformbedingten Umstellungen unverändert.
Die in dieser Rubrik dargestellten Bereiche des Landes entsprechen zu Gunsten einer übersichtlichen Darstellung nur in groben Zügen der aktuellen politischen Ordnung in Schottland. So werden Edinburgh und die umliegenden Teilbereiche der Lothians zusammengefasst. Gleiches gilt für Glasgow und die angrenzenden Gebiete Strathclyde und Renfrewshire. Unter Südschottland sind die Isle of Arran, Ayrshire, Dumfries and Galloway sowie die Borders zu finden, während Grampian den Nordostzipfel des Landes umfasst und Zentralschottland die Regionen von Perth and Kinross und Fife.
Zu den West Highlands schließlich zählen Stirling, Argyll and Bute sowie die Inneren Hebriden. Skye fällt dem Großraum der Highlands zu. Dazu gesellen sich dann noch die Inselgruppe der Äußeren Hebriden sowie die beiden Inseln Orkney und Shetland im äußersten Norden.
Fotocredits: Udo Haafke