Aus über 200 bewohnten und unbewohnten Inseln besteht das Archipel der Äußeren Hebriden oder vielleicht besser bekannt als die Western Isles. Barra, Lewis, Harris, South und North Uist sowie Benbecula erstrecken sich als die Bevölkerungsreichsten von Süd nach Nord.
Tourismus und Fischerei sind die wirtschaftlichen Grundpfeiler. Die handgefertigten Tweed Stoffe von Harris genießen Weltruhm in der Modeszene. Schafe, bisweilen schroffe Felsformationen und weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser charakterisieren das Landschaftsbild. In der Abgeschiedenheit dieser Inselwelt steht die alte Sprache des Schottisch-Gälischen immer noch in voller Blüte und wird sogar an einer Hochschule gelehrt.
Zugang zu den Äußeren Hebriden gibt es sowohl per Flugzeug nach Stornoway im Norden als auch nach Barra im Süden – mit wohl einmaliger Sandstrand-Landepiste!
Wer es lieber etwas gemütlicher mit der Fähre mag, kann sich auf die zahlreichen Verbindungen der schottischen Reederei Caledonian MacBrayne verlassen. Wer sich von Süden her den Western Isles nähern möchte, fährt von Oban aus nach Barra (Fährhafen Castlebay) oder nach South Uist (Fährhafen Lochboisdale).
Von Norden aus bietet sich die Fährverbindung von Ullapool nach Stornoway an. Wer beim Hebriden-Insel-Hüpfen mal einen Abstecher auf die beliebte Insel Skye machen will, kann dies entweder von Harris (Fährhafen Tarbert) oder von North Uist (Fährhafen Lochmaddy) machen.
Fotocredits: Udo Haafke