Wenn Ihr Euch schon mal gefragt habt, ob es einen Unterschied zwischen einer hundefreundlichen Unterbringung und einer Unterkunft, die freundlich zu Hunden ist, so lautet die Antwort von Sonja Thiede eindeutig »Ja«! Wir, Wilfried und Thorsten als Gastgeber von ScotPad – dem Schottland-Talk haben heute die Expertin schlechthin für Reisen nach Schottland mit Hund eingeladen und sprechen mit Sonja über die vielen Fragen, die im Laufe der Reiseplanung für einen Urlaub in Schottland mit dem geliebten Vierbeiner geklärt werden sollten. Für uns Menschen ist es zu Beginn einer Reise relativ einfach, solange man einen Reisepass besitzt, der noch mindestens bis zum Datum der Rückreise gültig (ein Personalausweis reicht aufgrund des Brexit-Abkommens seit dem 1. Oktober 2021 nicht mehr!). Hunde hingegen müssen gechipt sein, über einen Europäischen Impfpass verfügen, aus dem hervorgeht, dass sie gegen Tollwut geimpft sind und ein bis fünf Tage vor Einreise eine Wurmkur gemacht haben – erst dann kann es wirklich losgehen.
Sonja verrät uns, dass sie für ihre Hunde auch einen eigenen Koffer packt, so dass die Vierbeiner unterwegs außer natürlich dem Bezug zu Frauchen bzw. Herrchen auch weiterhin vertraute Gerüche in vorwiegend fremder Umgebung zur Verfügung haben. Auch das Reisen in dem vertrauten Fahrzeug tut den Hunden sehr gut, solange sie dies gerne tun. Sonjas Lieblingsfährstrecke führt sie nach Newcastle, wo die schottische Grenze nur noch 60 Minuten Fahrtzeit entfernt. Außerdem hat diese Verbindung die Vorteile, auch wenn sie etwas teurer ist als andere, dass es Kabinen gibt, wo Haustiere mit rein dürfen, und es auch Plätze an Deck gibt, wo man mit den Hunden Gassi gehen kann, so dass Mensch und Hund auch mal frische Luft bekommen. Schließlich ist es bei dieser Nachtüberfahrt so, dass alle Beteiligten die meiste Zeit an Bord verschlafen, so dass alle ausgeruht und entspannt am nächsten Morgen auf Schottlanderkundung gehen können.
Sonja ist aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung davon überzeugt, dass es Schottlandurlaub mit Hund sehr gut geplant sein sollte und auch alle Unterkünfte schon im Vorhinein fest reserviert sein sollten – ausgenommen man ist mit dem eigenen Bett im Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs. Da nicht alle Unterkünfte in Schottland »dog-friendly« oder »pet-friendly« sind, schränkt sich dadurch die Auswahl der zur Verfügung stehenden Hotels, B&Bs und Cottages schon deutlich ein. Wenn man dann noch bestimmte Ansprüche an Raumgröße, Standard, Ausstattung und weiteren persönlichen Kriterien hat, und obendrein noch in der Hauptreisezeit von April bis Oktober verreist, ist wirklich dringend anzuraten, all sein Unterkünfte im voraus zu buchen.
Wer mit Sonja und ihrem Reiseveranstalter »Paws on Board« unterwegs ist, kann sich auf ihre Erfahrung verlassen. Aufgrund ihrer vielen eigenen Reisen nach Schottland mit nicht nur einem Hund verfügt sie über hervorragende Ortskenntnisse und überraschende Insidertips, die sie auch gerne – ganz ohne Leckerli – an ihre zwei- und vierbeinigen Gäste weitergibt. Sonjas kreative Reiseideen kennen dabei keine Grenzen. Da gibt es z.B. eine Fotoreise mit Hund, bei der der Begriff »Gruppenbild« eine ganz neue Bedeutung erfährt. Wer sich selbst und seinen Hund näher kennenlernen will, sollte sich unbedingt mal Sonjas Programm »Dein Hund und Du« genauer anschauen. Es handelt sich dabei um kleine geführte Gruppenreisen, die mit dem eigenen PKW als individuelles Transportmittel durchgeführt und in der Regel von Sonja auch persönlich begleitet werden. Bei einigen ausgewählten Reisen wird Sonja sogar von einer zusätzlichen Dog-Trainerin unterstützt, so dass Sonja sich dann etwas mehr um die zweibeinigen Gäste kümmern kann…
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Zusätzliche Informationen zu Sonja Thiede, Paws on Board
- Webseite von Paws on Board
- Kontakt: Sonja Thiede, E-Mail: hello@paws-on-board.com
Fotocredits: Sonja Thiede / Katharina Thielmann / Thorsten Ising / Wilfried Klöpping
