Diana Gabaldon gehört zur zeitgenössischen Autoren-Riege, die das Fantasygenre in der Literatur mit historischen Ereignissen und Geschehnissen vereint. Heraus kommen umfangreiche Werke aus Fiktion und Wirklichkeit, welche die Leserschaft nicht selten polarisieren. Wenn Diana Gabaldon, US-Amerikanerin mit familiären Hintergründen in England und Mexiko, ihre Protagonisten im Schottland zu Zeiten des Jakobitenaufstandes agieren lässt, sind durchaus Zweifel an der Authentizität des Inhaltes angebracht. Ihre Outlander-Saga jedenfalls nimmt zu dieser Zeit ihren Anfang, nachdem die verheiratete Krankenschwester Claire Randall 1945 einen magischen Steinkreis betritt, der sie 200 Jahre zurückversetzt. Dort trifft sie mit Jamie die Liebe ihres Lebens, erlebt sie aufregende Abenteuer.
In Deutschland bekannt unter dem Titel „Feuer und Stein“ 1995 veröffentlicht scharte sich bald eine große Fangemeinde um die Autorin, die dem Debütwerk weitere, erfolgreiche Fortsetzungen folgen ließ und Claire und Jamie auch in die Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges führt. Der erste Teil der Outlander-Saga wird nun als 16-teilige Serie für das Fernsehen verfilmt. Gedreht wird dafür natürlich in Schottland, das einmal mehr seinem Ruf als perfekte Kulisse für Romane und Filmwerke gerecht wird. Zwei Folgen sind bereits abgedreht, geplant ist auch eine Fortsetzung der Romanverfilmung in weiteren Staffeln. Premierentermin dürfte im Laufe des Jahres 2014 sein.
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