Ich bin mit meinen Eltern und unseren Freunden gemeinsam zur Rezeption gegangen und wir haben dort unseren Kajaktrainer getroffen. Dieser hieß Richard. Dann sind wir gemeinsam mit ihm zu einer Hütte gegangen, wo die Kajaks drin waren. Dort haben wir auch unsere Schwimmwesten von Richard bekommen. Als erstes mussten wir die Kajaks unten ins Wasser tragen. Unten am Wasser war eine Schwan-Familie mit vier kleinen Schwänen. Der Vater von ihnen kam zu uns und den Kajaks und wollte uns angreifen, denn er mochte (Fuß-)Zehen! Wir verteidigten uns mit unseren Paddeln. Als der Schwan weg war, stiegen wir in unsere Kajaks ein.
Meine Eltern und ich hatten jeweils Einer-Kajaks, unsere Freunde hatten jeweils Zweier-Kajaks. Das war zuerst eine ganz schön wackelige Angelegenheit, so dass ich am Anfang fast drei Mal ins Wasser gefallen wäre. Nun sind wir einmal um das Hafenbecken herumgefahren. Dabei haben wir sehr viele schöne Segel- und Motorboote aus der Nähe gesehen. Auch an unserer sehr schönen Ferienwohnung mit Ausblick auf den Yachthafen sind wir unmittelbar vorbeigepaddelt. Als wir an der Yachthafeneinfahrt angekommen waren, hatten wir von unseren kleinen Kajaks freie Sicht auf den großen Atlantik und die wunderschöne Inselwelt Schottlands. Auf der Rückfahrt zu unserem Einstieg konnten wir den starken Wind des Atlantiks spüren, aber Gott sei Dank als Rückenwind! Als wir dabei um einen der vielen Bootsstege gebogen sind, fuhren Alicia und Klaudia sogar einmal auf einen Felsen auf.
An der Einstiegsstelle angekommen hat Richard uns gesagt, dass wir noch ein kleines Rennen machen, denn im Wasser waren kleine Bojen festgemacht. Um diese sind wir dann Slalom gefahren, haben am Ende gewendet und sind wieder zurückgepaddelt. Das Rennen der Zweier-Kajaks hat Celine und Uwe gewonnen, das der Einer-Kajaks habe ich knapp vor meinem Vater gewonnen. Dann hat mein Vater noch Einzel-Fotos von jedem in seinem Kajak gemacht. Bevor wir die Kajaks wieder an Land gebracht haben, haben wir auch noch ein Gruppen-Foto gemacht. Da keiner von uns erstaunlicherweise ins Wasser gefallen ist, auch meine Mutter nicht, durften wir zum Schluss noch mit unseren Schwimmwesten im Hafenbecken baden. Die Wassertemperatur lag ca. bei 13-14° C, aber das hat uns gar nichts ausgemacht, weil wir uns dank der Westen einfach an der Wasseroberfläche treiben lassen und gar nicht untergehen konnten.
Nick, 11 Jahre
Fotocredits: Nick Klöpping