Home Attraktionen Großartige Aktivitäten und unvergessliche Erlebnisse auf den schottischen Inseln

Großartige Aktivitäten und unvergessliche Erlebnisse auf den schottischen Inseln

von Wilfried Klöpping

Es ist wieder die (Jahres-)Zeit, um mal gedanklich auf Reisen zu gehen und dabei vielleicht schon konkrete Urlaubspläne mit dem Partner, der eigenen Familie, mit Freunden oder auch als Single-Reisender zu machen. Wer die vermutlich wieder heißen Temperaturen im Sommer am Mittelmeer nicht (mehr) mag, dem kommen unmittelbar Skandinavien und Großbritannien in den Sinn. Wem dann noch die großen Inseln wie Island und Irland zu weitläufig und unübersichtlich vorkommen, dem seien die vergleichsweise kleinen Inseln vor der Westküste Schottlands empfohlen. Hier reicht das Angebot von Arran in der Clyde-Mündung über die Südlichen (z.B. Islay) und Inneren (z.B. Mull) bis hin zu den Äußeren Hebriden im Norden mit den Halbinseln Harris und Lewis. Schottlandkenner wissen die richtig kleinen Inseln wie Gigha, Lismore, Colonsay, Iona, Coll, Tiree, Barra und die einzigartigen „Small Isles“ (Eigg, Muck, Rum und Canna) sehr zu schätzen.


Radfahren in Schottland erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Entsprechend gibt es eine Vielzahl von Radwanderwegen, die inzwischen schon Kultcharakter haben wie z.B. „The 4 Abbeys“ in den Scottish Borders, der „Kintyre Way“ entlang der gleichnamigen Halbinsel und der „Ayrshire Coast Cycle Way“ an der Südwestküste. Besonders spannend sind dabei natürlich die Fahrradrouten auf den Inseln wie z.B. der „Hebridean Way“ auf den Äußeren Hebriden und für Radenthusiasten die „Five Ferries Challenge“, auf der insgesamt fünf Fähren genommen werden müssen, um die knapp 85 km lange Strecke über die Inseln Arran und Bute sowie den Halbinseln Cowal und Bute zu erleben. Da kommen die Aufenthalte auf den CalMac-Fähren gerade richtig, um sich ein wenig auszuruhen und sich mit lokalen, frisch zubereiteten Speisen und Getränken in den Restaurants und Cafés an Bord wieder etwas zu stärken.


Wenn zuhause ein Hund zur Familie gehört, kommt er/sie heutzutage auch, wenn irgendwie möglich, mit in den Urlaub. Auch das ist u.a. ein weiterer Grund für den deutlichen Anstieg an Urlaubern mit Wohnmobil oder Wohnwagen, so dass genügend Platz für den Vierbeiner vorhanden ist. Und dass Schottland als ein sehr hundefreundliches Reiseziel gilt, ist weithin bekannt, denn auch viele schottische Familien erfreuen sich an der Gesellschaft eines Hundes. Das ungezwungene Toben von Hunden an einsamen Stränden macht dann auch den Urlaub nicht nur für den Vierbeiner, sondern auch für Herrchen und Frauchen unvergesslich. Das Mitnehmen von Hunden selbst beim Inselhüpfen mit den CalMac-Fähren ist bei entsprechender Voranmeldung überhaupt kein Problem. Die größeren Fährschiffe verfügen sogar über eine eigene „Pet Lounge“ und hier heißt es dann „Dogs Very Welcome“!


Das Bewegen in freier Natur ist in Schottland ein ganz natürliches Verhalten. Es dient zum einen dazu, die Tier- und Pflanzenwelt mit eigenen Augen zu entdecken. Zum anderen fördert die eigene Bewegung z.B. beim Wandern die körperliche und geistige Gesundheit. Wenn man den Gipfel eines Berges auf einer Insel erreicht hat, eröffnet sich einem sehr häufig ein unvergesslicher Ausblick auf die Inselwelt vor der Westküste Schottlands. Da viele dieser Inseln nicht unbedingt dicht besiedelt sind, lassen sich hier häufig eher seltene Vogelarten und andere Spezies aus der Tierwelt beobachten. Auch bei der Anreise zur Insel mit dem CalMac-Schiff sollte man schon das Fernglas griffbereit halten, um ggf. Seevögel oder andere Meerestiere wie z.B. Delfine zu bewundern, die gerne mal eine Fähre für eine Weile begleiten.


Einige der unberührten Sandstrände in Schottland sind schon legendär, da sie bei Strandspaziergängern bereits ein „Karibik-Feeling“ heraufbeschwören. Dabei ist es egal, ob es sich um sandig-reizvolle Küstenabschnitte auf dem Festland handelt wie z.B. die Sanna Bay auf der Ardnamurchan-Halbinsel oder die Sandwood Bay bei Kinlochbervie im äußersten Nordwesten Schottlands. Noch spektakulärer sind dann natürlich einige Sandstrände auf den Inseln, weil man sie bei einem Besuch zum Teil für sich hat. Zu den bekanntesten Stränden gehören sicherlich der Luskentyre Beach auf der Halbinsel Harris, die Calgary Bay auf der Insel Mull und der Strand auf der kleinen Halbinsel Vatersay am südlichsten Zipfel der Äußeren Hebriden. Wer noch etwas mehr „Digital Detox“, damit ist das Abschalten von den täglichen Verpflichtungen vorwiegend durch digitale Medien, sucht, ist auf den kleineren und eher abgeschiedenen Inseln wie z.B. Colonsay und Gigha am besten aufgehoben.


Zu all diesen großartigen Aktivitäten und unvergesslichen Erlebnissen ist CalMac Ferries Ihr stets verlässlicher Partner, denn diese schottische Reederei stellt ganzjährig einen freundlichen und in der Regel reibungslosen Fährverkehr zu 30 Inseln und Halbinseln bereit. Für das leibliche Wohl und je nach Größe des Schiffes stehen ein Mariners Restaurant und/oder eine Coffee Cabin und/oder eine Bar den Passagieren an Bord zur Verfügung. CalMac Ferries legt dabei Wert auf die Feststellung, dass alle Speisen frisch zubereitet werden und die vorwiegend lokalen Produkte von höchster Qualität sind.

Zusätzliche Informationen

Fotocredits: CalMac Ferries / Tom Wheaton / Sean McFarlane / Rachel Keenan / The Chaotic Scot

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