Mit dem Auftrag zur Fertigung zweier neuer Fährschiffe sichern die Reederei Caledonian MacBrayne und die schottische Regierung den Fortbestand der kriselnden Schiffsbauindustrie am River Clyde. Die Ferguson-Werft in Port Glasgow stand schon einmal kurz vor der Liquidation und konnte nur mit staatlicher Unterstützung bewahrt werden.
Durch den aktuellen Millionen-Deal sind die wertvollen Arbeitsplätze in der Inverclyde-Region mittelfristig zunächst einmal wieder gesichert. Selbstverständlich werden die Schiffe mit den neuesten technologischen Errungenschaften hinsichtlich Energieeffizienz und Treibstoffverbrauch ausgestattet werden.
Diesen ökologischen Ansatz, der durchaus auch ökonomische Vorteile bringt, setzt die Reederei zudem konsequent in ihrem Flottenbestand um. Die zehn größten CalMac-Schiffe bekommen derzeit ein zukunftsweisendes Kontroll- und Überwachungssystem, welches eine optimale Treibstoffnutzung gewährleistet.
Als erste britische Fährreederei setzt CalMac das neue, höchst effiziente Prinzip um, das nicht nur positive Auswirkungen auf das fragile Ökosystem Meer mit sich bringt, sondern auch die Schadstoffemissionen mit der Produktion schädlicher Treibhausgase erheblich reduziert und den Steuerzahler nach ersten vorsichtigen Berechnungen um fast eine halbe Million GBP entlastet.
Das Projekt „Eco-Ship“ ist bereits auf acht Schiffen im Einsatz und verfolgt damit konsequent die vorbildlichen energietechnischen Bestrebungen der schottischen Regierung. Zu den zahllosen Auszeichnungen, die Caledonian MacBrayne in den letzten Jahren erhalten hat, bekam CalMac auch auf Grund des aktuellen Projektes bei den Independent Travel Awards den Titel als beste Fährgesellschaft und erreichte erneut einen Spitzenplatz bei den National Transport Awards.
Zusätzliche Informationen
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CalMac Ferries
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Fotocredits: CalMac Ferries